Polizeipräsidium Hamm, Bezirksdienst Mitte

Wer in Hamm-Mitte ein Problem hat, ist bei Dirk Verstegen und Timo Heitplässer gut aufgehoben. Die beiden Polizisten sind seit etwa fünf Jahren als Bezirksdienstbeamte für den Stadtteil zuständig. Dabei profitieren sie von ihrer Erfahrung aus über 30 Jahren im durchaus abwechslungsreichen Dienst der Polizei NRW. So arbeiteten sie bei der Einsatzhundertschaft, dem Wachdienst, im zivilen Einsatztrupp und auf der Leitstelle.

Einen großen Stellenwert hat für die Beamten der Kontakt zu Kindern. Daher leisten sie regelmäßig Aufklärungs- und Präventionsarbeit an den Schulen im Bezirk – und zwar von der ersten bis zur letzten Klasse. Doch auch für die Kleinsten im Kindergarten ist das Duo da: Diese führen sie zuweilen gern durch ihre Behörde, um so etwa schon früh Berührungsängste mit den Männern und Frauen in Blau zu nehmen.

Präsenz zeigen: Das ist den beiden Polizisten auch gegenüber allen anderen Bürgerinnen und Bürgern in Hamm-Mitte wichtig. Nicht umsonst bezeichnet Polizeipräsident Thomas Kubera die Bezirksdienstbeamten im ganzen Stadtgebiet als "Polizisten zum Anfassen“. Sie seien das „Gesicht der Polizei in der Fläche“.

Gemeinsam mit dem Kommunalen Ordnungsdienst der Stadt Hamm streifen Verstegen und Heitplässer deshalb regelmäßig zu Fuß durch die Innenstadt. Insbesondere im Bahnhofsquartier sind sie vermehrt anzutreffen – unter anderem im kürzlich errichteten SiKo-Point.

So vielfältig wie die Menschen im Stadtteil sind auch die Aufgaben des Zweiergespanns. Im Arbeitsalltag vollstreckt der Bezirksdienst zum Beispiel Haftbefehle, ermittelt den Aufenthalt gesuchter Personen und stellt nach Verkehrsdelikten beteiligte Fahrzeugführer fest.

Und wenn mal richtig was los ist in Hamm? Auch dann ist das Team tatkräftig zugegen: Sie unterstützen ihre Kolleginnen und Kollegen bei Sondereinsätzen wie Demonstrationen und Fußballspielen und sind bei Veranstaltungen wie Schützenfesten und Martinsumzügen sowie dem Stuniken- und Weihnachtsmarkt als Ansprechpartner für alle da.

Für Beschwerden aller Art können Sie sich gerne persönlich, telefonisch oder per E-Mail an die Bezirksdienstbeamten wenden. Sie kommen zu Ihnen nach Hause oder machen einen Termin an der Beschwerdestelle aus, um sich direkt vor Ort einen Eindruck von dem Problem zu verschaffen.